Gesund werden. Gesund bleiben. Mit uns.
Hier dreht sich alles um das Wichtigste: Ihre Gesundheit. Sie können hier alles Wichtige rund um unsere Praxis und unsere Angebote nachlesen.
Das EKG ist eine der häufigsten Untersuchungen in der Hausarztpraxis. Bei der Aufzeichnung des EKG werden kleinste elektrische Ströme von der Haut abgeleitet und im Computer sichtbar gemacht. Die Ströme sind von Natur aus vorhanden und stammen von der natürlichen elektrischen Erregung des Herzmuskels, die sich auf der Körperoberfläche registrieren lässt. Ist die elektrische Erregung am Herzmuskel gestört oder krankhaft verändert, kann man das im EKG sehen. Ist der Herzmuskel krankhaft verändert, kann man an charakteristischen Veränderungen des EKGs oft Hinweise darauf finden. Lebensrettend ist der Einsatz des EKGs bei der Diagnose des Herzinfarktes. Die Beurteilung von EKGs ist eine Domäne der Fachärzt:innen für Innere Medizin.
Ein EKG gehört bei vielen Erkrankungen zur Basis-Diagnostik: Bluthochdruck, Gefäßverkalkung, Diabetes mellitus, Nierenschwäche, Lungenkrankheiten.
Wir setzen das EKG u.a. bei folgenden Symptomen zur weiteren Abklärung ein: Herzrasen, Herzstolpern, Herzschmerzen, Luftnot, Leistungsknick, Wassereinlagerungen, chronischer Husten, Kreislaufprobleme, Ohnmachtsanfälle.
Bei folgenden Erkrankungen sollte mindestens jedes Jahr (beim Spezialisten oder bei uns) ein EKG angefertigt und mit den Vorbefunden verglichen werden: Herzinfarkt, Schlaganfall, pAVK, anfallsartiges Vorhofflimmern, Herzschwäche, Diabetes mellitus.
Folgende Medikamente erfordern zumindest am Anfang der Behandlung Kontrollen des EKG:
In der Praxis Dr. Hoke kommt das 2024 neu angeschaffte EKG-Gerät großzügig zum Einsatz, da Herzerkrankungen häufig zu spät erkannt werden. Das neue Gerät ist so klein, dass es sogar zum Hausbesuch mitgenommen werden kann.
Wenn Sie unter Erkältungssymptomen oder Fieber leiden, tragen Sie bitte in der Praxis einen medizinischen Mund-Nasenschutz (OP-Maske). Wenn Sie essen, trinken oder telefonieren müssen, verlassen Sie bitte die Praxis.
Wenn Sie Fieber oder Anzeichen einer Erkältung haben, kommen Sie bitte nicht spontan in die Praxis. Vereinbaren Sie einen Termin. Bei grippalen Infekten für eine kurze Krankschreibung ist die Videosprechstunde in der Regel gut geeignet.
Wir haben für die Lufthygiene in eine spezielle Luftfilteranlage investiert. Sie reinigt die Luft über einen medizinischen Virenfilter und hilft so dabei, dass Sie sich in der Praxis nicht anstecken. Helfen Sie mit, auch uns zu schützen und waschen oder desinfizieren Sie sich die Hände, nachdem Sie die Praxis betreten haben.
Wer aufgrund Krankheit nicht in der Lage ist, seine berufliche Tätigkeit auszuführen, erhält eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, mit einer nach Ermessen des Arztes festgelegten Dauer. Der Arzt muss sich dafür laut Gesetz persönlich ein Bild von der Krankheit machen.
Bitte beachten: Wir stellen nur in Ausnahmefällen Krankenscheine rückwirkend aus. Kontaktieren Sie daher grundsätzlich am ersten Krankheitstag unsere Praxis.
Wir dürfen Sie im Rahmen der Videosprechstunde grundsätzlich krank zu schreiben. Im Moment arbeiten wir noch an den technischen Voraussetzungen. In der Praxis bekannte Patient:innen können dann fünf, nicht-bekannte Patient:innen maximal drei Tage krank geschrieben werden. Ein Anspruch darauf besteht ausdrücklich nicht. Eine Krankschreibung kann einmalig per Video-Sprechstunde verlängert werden, wenn die Patient:in zuvor persönlich in der Praxis-Sprechstunde vorstellig war. Siehe dazu auch die Ausführungen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung: kbv.de/html/videosprechstunde.php Bis die technischen Voraussetzungen in der Praxis Dr. Hoke geschaffen sind, stellen Sie sich bitte persönlich in der Praxis vor.
Im Moment haben wir genügend Kapazitäten, Ihnen auch bei plötzlicher Erkrankung in der Praxis kurzfristig einen Termin zu ermöglichen. Bitte stellen Sie sich daher zunächst persönlich vor.
Der Standard der Blutdruckmessung ist die Messung in der Arztpraxis. Darin sind sich alle Fachgesellschaften einig. Die Blutdruckmessung während des Praxisbesuchs kann ergänzt werden durch eigene Blutdruckmessungen zu Hause und durch eine so genannte Langzeit-Blutdruckmessung.
Beim Langzeit-Blutdruck wird über etwa 24 Stunden ein spezielles Blutdruck-Messgerät von der Patient:in getragen. Das Gerät misst automatisch etwa einmal pro halbe Stunde den Blutdruck und speichert die Werte. Auch nachts wird gemessen. Erfahrungsgemäß stören die Messungen den Schlaf nur wenig. Als Patient:in müssen Sie morgens nach Terminvereinbarung in die Praxis kommen. Sie bekommen von der MFA das Gerät angelegt (eine Blutdruckmanschette und ein Batteriekästchen) und erklärt. Am Folgetag morgens bringen Sie das Gerät zurück. Wir versuchen es so einzurichten, dass die Aufzeichnungen dann gleich vom Arzt ausgewertet und in einem Sprechstundentermin direkt besprochen werden können.
Idealerweise sollte der Messtag ein normaler Alltags-Tag bei Ihnen sein. Der Langzeit-Blutdruck kann in vielen Berufen auch während der Arbeit aufgezeichnet werden. Sportliche Aktivitäten führen dagegen oft zu Messfehlern. Wir beraten Sie dazu gern. Die Blutdruck-Medikamente sollten so wie immer eingenommen werden. Sie müssen während des Mess-Tages ein Protokoll über Ihre Aktivitäten führen.
Dr. Hoke kann Ihnen sagen, ob eine Langzeit-Blutdruckmessung bei Ihnen Sinn macht. Wir haben auf jeden Fall freie Termine - sprechen Sie uns gerne an!
Zur Abklärung unklarer Kreislaufprobleme gehört in der Regel ein Langzeit-EKG (Elektrokardiogramm).
Die Auswertung des Langzeit-EKGs durch den Arzt ist aufwändig und wird daher von den meisten Hausarztpraxen nicht angeboten. In der Praxis Dr. Hoke gehört das Langzeit-EKG zur Kernkompetenz. Wir haben auf jeden Fall freie Termine für Patientinnen und Patienten, die bei uns in Behandlung sind.
Ein Langzeit-EKG kann sinnvoll sein zur Abklärung bei:
Zur Therapie-Überwachung wird das Langzeit-EKG eingesetzt bei folgenden Konstellationen:
Ob ein Langzeit-EKG bei Ihnen vielleicht hilfreich sein könnte, weiß Dr. Hoke sprechen Sie ihn gerne darauf an!
Zur Untersuchung selbst bekommen Sie morgens das EKG in der Praxis angeklebt und tragen dieses dann etwa 24 Stunden bei sich. Der Aufzeichnungstag sollte am besten ein Alltags-Tag bei ihnen sein, gern auch ein Arbeitstag. Berufliche oder Freizeit-Tätigkeiten mit starkem Schwitzen sind ungünstig, da dann die Elektroden meist nicht halten. Über Ihren Tagesablauf müssen Sie ein Protokoll führen. Am nächsten Morgen nehmen wir Ihnen das Gerät wieder ab. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgt in einem separaten Sprechstundentermin, der in aller Regel nach dem Abgabe-Tag liegt. Das Langzeit-EKG muss erst vom Arzt ausgewertet werden.
Als Ihre Hausarztpraxis liegt uns Ihre Gesundheit auch im Ausland am Herzen. Wir beraten Sie daher gern zu empfohlenen Schutzimpfungen, Risiken und Verhaltensweisen vor Ort und der Reiseapotheke. Ihre chronischen Krankheiten haben wir dabei immer im Blick. Um immer auf dem neuesten Stand der Reise- und Tropenmedizin zu bleiben, hat sich Dr. Hoke vom CRM - Centrum für Reisemedizin - ausbilden lassen uns lässt sich regelmäßig re-zertifizeren.
Um aus dem Reiseberatungs-Termin das Beste zu machen,
Je genauer Sie wissen, wohin genau sie reisen und was sie dort tun, desto exakter können wir Ihnen helfen.
Bitte denken Sie daran, dass für manche Impfungen mehrere Impfdosen mit zeitlichem Abstand notwendig sein können. Wir empfehlen Ihnen daher, dass Sie sich mindestens 2 Monate, besser noch ½ Jahr vor der geplanten Reise beraten lassen.
Für mitreisende Kinder beraten wir nur in sehr begrenztem Umfang mit. Bitte beraten Sie sich dazu in erster Linie mit Ihrem Kinderarzt/ihrer Kinderärztin. Eine ggf. notwendige Gelbfieberimpfung kann nicht bei uns, sondern muss in einer offiziellen Gelbfieberimpfstelle erfolgen. Bezüglich der aktuellsten Einfuhrbestimmungen (z.B. für Medikamente) oder Einreisevorschriften (z.B. COVID-Status) werden wir Sie immer an das jeweilige Konsulat des Ziellandes verweisen, da sich solche Bestimmungen immer kurzfristig ändern können.
Die Reiseberatung ist keine Kassenleistung. Sie erhalten eine Privatrechnung, die sich nach der Länge des Beratungsgesprächs und weiterer erbrachten Leistungen (z.B. Impfungen, Atteste) richtet.